Projekt iNec - Innovation durch Experten-Communitys im demografischen Wandel FIR e. V. an der RWTH Aachen
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie

Europäischer Sozialfonds für Deutschland

Europäische Union

Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. - Projektträger im DLR

Förderschwerpunkt Innovationsfähigkeit im demografischen Wandel

Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem Europäischem Sozialfonds der Europäischen Union gefördert.
Förderkennzeichen: 01HH11044
Der Europäische Sozialfonds ist das zentrale arbeitsmarktpolitische Förderinstrument der Europäischen Union. Er leistet einen Beitrag zur Entwicklung der Beschäftigung durch Förderung der Beschäftigungsfähigkeit, des Unternehmergeistes, der Anpassungsfähigkeit sowie der Chancengleichheit und der Investition in die Humanressourcen.
Wissenschaftsjahr 2013 - Die demografische Chance

Vorgehensweise

Analyse - Erweiterung - Entwicklung - Erstellung


Die interdisziplinären wissenschaftlichen Arbeitsziele des Vorhabens konzentrierten sich auf vier Hauptaspekte:

  1. Analyse der bestehenden Konzepte zur Community-Gestaltung im Arbeits- und Organisationskontext;
  2. Erweiterung der bestehenden Ansätze durch eine nutzerzentrierte Anforderungsanalyse für die Community-Gestaltung;
  3. Entwicklung eines Gestaltungsansatzes zur Integration der Community-Methodik in den Innovationsprozess einer bestehenden Organisation;
  4. Erstellung eines nutzerzentrierten Regel,- Motivations- und Usability-Konzeptes.

Über diese Vorgehensweise wurde sichergestellt, dass das iNec-Modell über den nutzerzentrierten Ansatz, den Anforderungen einer altersheterogenen Belegschaft, sowie komplexen Innovationsprozessen in Unternehmen genügt und erfolgreich in bestehende Unternehmensorganisationen und -kulturen integriert werden kann. Die Ergebnisse der Analysen im Projektverlauf wurden in flexiblen Organisations-, Kommunikations- und Usability-, sowie Anreiz- und Verstärkerkonzepten festgehalten, die eine breitgefächerte Übertragbarkeit des iNec-Community-Modells garantieren.

Die technischen Arbeitsziele des Vorhabens konzentrierten sich auf Entwicklung und Integration des flexiblen Community-Konzepts zur Steigerung der Innovationsfähigkeit im Unternehmenskontext.

Dabei wurden drei Teilaspekte im Speziellen berücksichtigt:

  1. Abbildung der Anforderungen des im demografischen Wandels entstehenden Situation in Betreiben, d.h. Nutzerzentrierte barrierefreie expertiseunabhängige Integration des Prototyps;
  2. Integration einer Community-Lösung in bestehende unternehmensinterne IT-Systemlandschaften inklusive der Berücksichtigung des neu generierten kognitiv-ergonomischen sowie sprachlich-kommunikativen Usability-Konzeptes, einer passenden Abbildung der Unternehmensstruktur und Berücksichtigung der vorhandenen Sicherheitsanforderungen;
  3. Einheitliche und nahtlose Einbindung des Community-Systems in die betriebsorganisatorischen Abläufe und Prozesse von Unternehmen sowie nutzergerechte Etablierung (Berücksichtigung von Heterogenität in Bezug auf Alter, Technikexpertise und Kompetenz) von Social Practices in Bezug auf das Anreiz- und motivationale Verstärkerkonzept, zur Entwicklung von Personal- und Technikkompetenz.
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