Vorgehensweise
Analyse - Erweiterung - Entwicklung - Erstellung
Die interdisziplinären wissenschaftlichen Arbeitsziele des Vorhabens konzentrierten sich auf vier Hauptaspekte:
- Analyse der bestehenden Konzepte zur Community-Gestaltung im Arbeits- und Organisationskontext;
- Erweiterung der bestehenden Ansätze durch eine nutzerzentrierte Anforderungsanalyse für die Community-Gestaltung;
- Entwicklung eines Gestaltungsansatzes zur Integration der Community-Methodik in den Innovationsprozess einer bestehenden Organisation;
- Erstellung eines nutzerzentrierten Regel,- Motivations- und Usability-Konzeptes.
Über diese Vorgehensweise wurde sichergestellt, dass das iNec-Modell über den nutzerzentrierten Ansatz, den Anforderungen einer altersheterogenen Belegschaft, sowie komplexen Innovationsprozessen in Unternehmen genügt und erfolgreich in bestehende Unternehmensorganisationen und -kulturen integriert werden kann. Die Ergebnisse der Analysen im Projektverlauf wurden in flexiblen Organisations-, Kommunikations- und Usability-, sowie Anreiz- und Verstärkerkonzepten festgehalten, die eine breitgefächerte Übertragbarkeit des iNec-Community-Modells garantieren.
Die technischen Arbeitsziele des Vorhabens konzentrierten sich auf Entwicklung und Integration des flexiblen Community-Konzepts zur Steigerung der Innovationsfähigkeit im Unternehmenskontext.
Dabei wurden drei Teilaspekte im Speziellen berücksichtigt:
- Abbildung der Anforderungen des im demografischen Wandels entstehenden Situation in Betreiben, d.h. Nutzerzentrierte barrierefreie expertiseunabhängige Integration des Prototyps;
- Integration einer Community-Lösung in bestehende unternehmensinterne IT-Systemlandschaften inklusive der Berücksichtigung des neu generierten kognitiv-ergonomischen sowie sprachlich-kommunikativen Usability-Konzeptes, einer passenden Abbildung der Unternehmensstruktur und Berücksichtigung der vorhandenen Sicherheitsanforderungen;
- Einheitliche und nahtlose Einbindung des Community-Systems in die betriebsorganisatorischen Abläufe und Prozesse von Unternehmen sowie nutzergerechte Etablierung (Berücksichtigung von Heterogenität in Bezug auf Alter, Technikexpertise und Kompetenz) von Social Practices in Bezug auf das Anreiz- und motivationale Verstärkerkonzept, zur Entwicklung von Personal- und Technikkompetenz.