Zur Demonstration der Leistungsfähigkeit der entwickelten Netzwerkstruktur, der Bauteilklassifikation, des Systems zur Produzentenauswahl, des Softwaretools und des Qualitätssicherungssystems erfolgt eine prototypische Demonstration, bei der in der letzten Teststufe sämtliche Kommunikations- und Steuerungsprozesse realitätsnah über den Logistik-dienstleister gesteuert werden.
Um die verschieden Bauteil- und Materialeigenschaften und deren Einfluss auf Konstruktionsmöglichkeiten und Qualitätsparameter zu berücksichtigen, wird zu diesem Zweck eine Vielzahl verschiedener Demonstratoren gefertigt.
Als Schlussfolgerung der Qualitätsanalyse erfolgt iterativ eine Optimierung des Klassifizierungs- und Auswahltools und der prozessualen Struktur.
Es wird gezeigt, dass die Übertragung standardisierter Produktionsanforderungen, die systematische Produzentenauswahl und die Produktion generativ gefertigter Bauteile über Fremdhersteller mit einem steuernden Logistikdienstleister praktisch umsetzbar ist. Für diese Iterationsschritte sind auf Seiten der Produzenten neben den personellen Ressourcen Anlagenkapazitäten und Rohmaterial erforderlich, die entsprechenden Sachmittelbedarf im Projektverlauf nach sich ziehen.