FlAixEnergy - Innovative Energieflexibilitaetsplattform zur Synchronisation und Vermarktung des regionalen Stromverbrauchs industrieller Anwender mit dezentraler Energieerzeugung in der Modellregion Aachen Projektforschungsstelle: FIR e. V. an der RWTH Aachen
Das Projektkonsortium:
Deutsches Institut für Normung (DIN) e. V., Berlin, Germany
DFA Demonstrationsfabrik Aachen GmbH, Aachen, Germany
DTG GmbH Development & Technology, Niederzier, Germany
FIR e. V. an der RWTH Aachen, Aachen, Germany
Forschungscampus FEN, Aachen, Germany
PHOENIX CONTACT Deutschland GmbH, Blomberg, Germany
PSI Automotive & Industry GmbH, Berlin, Germany
PSI Energy Markets GmbH, Hannover, Germany
PSI Metals GmbH, Düsseldorf, Germany
QSC AG, Köln, Germany
StreetScooter GmbH, Aachen, Germany
Gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
Das Projekt wurde vom 1.08.2015 bis 31.10.2018 gefördert durch die Bundesrepublik Deutschland; Zuwendungsgeber ist das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.
Betreut durch: Projektträger Jülich| Forschungszentrum Jülich GmbH

Vorgehensweise

Entwicklung eines lokalen cloudbasierten Synchonisationsmechanismus zur Nutzung der Energieflexibilität von Industrieunternehmen


Das Projekt FlAixEnergy beschäftigte sich mit der Bewertung der Flexibilität der industriellen Energieverbraucher, denen als Cluster eine Teilnahme am Strommarkt 2.0 ermöglicht werden soll. Durch die Aggregation von Nachfrageflexibilität verschiedener Unternehmen können die Anforderungen an die einzelnen Teilnehmer eines Clusters deutlich reduziert werden. Dazu wurde die „FlAixEnergy-Plattform“ als eine cloudbasierten Energiemanagementplattform entwickelt.

Zielbild des innovativen Forschungsansatzes des Projekts FlAixEnergy [Klick öffnet Originalgröße] [Grafik FIR]
Zielbild des innovativen Forschungsansatzes des Projekts FlAixEnergy [Klick öffnet Originalgröße] [Grafik FIR]

Kernelement der Plattform ist ein Mechanismus, der die Flexibilität der industriellen Verbraucher bewertet und ihnen damit eine Möglichkeit zur Partizipation am Energiemarkt (Regelenergiemarkt, Spotmarkt) ermöglicht. Dabei wird grundsätzlich ein Ausgleich auf lokaler Ebene (Verteilnetz) einem Ausgleich auf überregionaler Ebene (Übertragungsnetz) vorgezogen. Die Plattform wird in der Modellregion Aachen prototypisch umgesetzt. Das Forschungsvorhaben liefert damit einen Beitrag, die Energieversorgung wirtschaftlich und umweltverträglich zu gestalten und gleichzeitig eine hohe Versorgungssicherheit zu gewährleisten.

Schnell-Links

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