Projekt 'eStep Mittelstand' - Modulare Loesungen fuer den Mittelstand zur Staerkung der eigenstaendigen Integration von e-Business-Standards in komplexe Lieferkettenprozesse
Das Projekt eStep wurde im Zeitraum 01.11.2013 – 31.10.2016 im Rahmen der Förderinitiative „eStandards: Geschäftsprozesse standardisieren, Erfolg sichern“ vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert. Damit gehört es zu den Projekten von Mittelstand-Digital. Mit Mittelstand-Digital unterstützt das BMWi die Digitalisierung in kleinen und mittleren Unternehmen und dem Handwerk.
Projektkonsortium:
eCl@ss e.V., Köln, Germany
FIR e. V. an der RWTH Aachen, Aachen, Germany
GRÜN Software AG, Aachen, Germany
GS1 Germany GmbH, Köln, Germany
TAPAS GmbH, Hamburg, Germany

eStep Mittelstand: Middleware

Das Konzept der eStep-Mittelstand-Middleware bietet IT-Dienstleistern und IT-Abteilungen die Möglichkeit, mittelständische Unternehmen mit wenig Aufwand in digitale Lieferketten und Prozesse zu integrieren. Dabei übernimmt die Middleware sowohl die Funktion der Kommunikationsbrücke zwischen den Partnern als auch die der Transformation zwischen den verschiedenen E-Business-Standards bzw. proprietären Formaten. Durch einfach zu integrierende Services zur Anreicherung der transportierten Daten – bspw. mit globalen Identifikationsnummern oder ähnlichem – können auch die vielfach vorhandenen, mittelständischen Fachapplikationen und Insellösungen integriert werden. In der Regel kann dies ohne aufwändige und individuelle Anpassung dieser Fachapplikationen erfolgen, was die Investitionshürde bei kleinen mittelständischen Unternehmen deutlich reduziert.

Video: Die eStep-Middleware – E-Business-Konnektivität über Standards

Ihre Kommunikationsbrücke entlang der Wertschöpfungskette: Die Middleware bietet prozessspezifische Konnektivität über mehrere Standards.
Stand: Dezember 2016
[Hinweis: Das Video verfügt über keine Tonspur.]

Das besondere an der eStep-Mittelstand-Middleware ist dabei die intermediärbasierte Transformation. Es handelt sich weder um 1:1-Konvertierungen zwischen Ein- und Ausgangsformaten noch um formatspezifische Anreicherungsservices auf den jeweiligen Ein- und Ausgangsformaten. Mit dem offenen Standard UN/CEFACT als Intermediär und möglichst kleinteiliger Services zur Konvertierung beliebiger Formate in und aus dem Intermediär, ergibt sich eine hohe Wiederverwendbarkeit der erstellten Services zur Konvertierung, zum Versand sowie zur Verarbeitung. Dementsprechend sinken die Integrationskosten signifikant über die Zeit, und die Möglichkeiten zur Entstehung eines Service-Ökosystems oder Service-Stores sind gegeben.

Dabei erfolgt die konkrete Anwendung einer Integration durch einen definierbaren Workflow, der die einzelnen Komponenten individuell und bedarfsgerecht orchestriert. Zur Erstellung und Erweiterung der Komponenten wird ein Framework mit definierten Schnittstellen und Interfaces geboten, welches dem erfahrenen IT-Dienstleister eine klare Hilfestellung bietet.

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Bei Fragen steht Ihnen der folgende Ansprechpartner gerne zur Verfügung:
GRÜN Software AG, Ralph Backes, lab@gruen.net

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