Da jeder Prozess aus Teilprozessen oder Phasenschritten besteht, entsteht bei dem Übergang von einem Prozessschritt zum nächsten eine Kunden-Lieferanten-Beziehung. Es gibt am Anfang des Prozessschrittes einen Input und an dessen Ende einen Output. Diese Schnittstelle muss beschrieben und definiert sein, so dass keine Informationsverluste bei der Übergabe entstehen. Hierbei gibt es auch Anforderungen zu definieren, die vom 'Kunden' durchzuführen sind. Im nächsten Prozessschritt wandelt sich der Kunde zum Lieferanten und der Empfänger wird zum Kunden. An diesen Schnittstellen ist auch das Prozessqualitätsmanagement gefordert, das eine Normierung und Strukturierung einer gezielten Prozessübergabe beinhaltet. In Spitta 1998 (Seite 6 ff.) werden Schnittstellen in Daten-, Leistungs- und Kommunikationsschnittstellen unterteilt. (Köbler 2006)