Der Prozess der Wertschöpfung vollzieht sich in den Stufen der Produktion; er ist also eine Funktion der Zeit (t). Die Dauer des Durchlaufs bzw. der Transformation wird als Durchlaufzeit verstanden. Die Durchlaufzeit entspricht der gesamten Zeitspanne von der Erteilung eines Auftrages bis zur Auslieferung des Produktes an den Kunden.
Die Wertschöpfung ist definiert als:
Wertschöpfung(W)=Output – Input = Erlös – Vorleistung
W=F(t) Die Wertschöpfung ist eine Funktion der Zeit
(Westkämper 2006)
Modell der Wertschöpfung als sequenzielle, abgestufte Reihung von Tätigkeiten beziehungsweise Prozessen, von der Entwicklung über die Produktion bis hin zu Vermarktung und Dienstleistungen.
Dezentrales polyzentrisches Netzwerk, das gekennzeichnet ist durch komplexe wechselseitige Beziehungen zwischen autonomen, rechtlich selbstständigen Akteuren. Es bildet eine Interessengemeinschaft von potenziellen Wertschöpfungspartnern, die bei Bedarf in gemeinsamen Prozessen interagieren. Die Entstehung von Wertschöpfungsnetzwerken ist auf nachhaltigen ökonomischen Mehrwert ausgerichtet.
(Hellinger, Ariane et. al.)